In letzter
Zeit stellen mir Freunde häufiger die Frage: „Wie kommst Du denn bloß auf den
Namen 2wave6?“ Für mich besitzt dieser Name ganz besondere Symbolkraft, und
zwar in zweierlei Hinsicht. Zum einen bin ich ein Anhänger der Theorien von Nikolai
Kondratieff und zum anderen glaube ich an die
Zukunft. Der Russe Kondratieff teilte die Konjunktur in Zyklen
auf; nach dem Aufschwung kommt irgendwann unausweichlich der Abschwung auf den
wiederum ein neuer Zyklus (eine neue Welle) mit neuen Chancen folgt.
Genau! 2wave
6 bedeutet nichts anderes, als den Aufbruch in diese sechste Kondratieff-Welle
aktiv anzugehen und zu gestalten, anstatt auf der fünften Welle umher zu dümpeln
und abzuwarten.
Der fünfte
Kondratieff ist die Welle der
Informationstechnologie und der Kommunikation. Transportkosten von
Informationen wurden optimiert und bescherten uns Wohlstand. Doch dieser Zyklus
hat seinen Höhepunkt bereits zwischen 2000 und 2002 überschritten. Ein
kurzfristiges Aufflackern, zum Beispiel durch die BRIC Staaten, kann den
anhaltenden Abwärtstrend nicht stoppen.
Ich glaube, dass wir das Tal erst 2018 erreichen werden, bevor es für eine
breite Bevölkerungsschicht wieder aufwärts geht.
Allerdings
besteht kein Grund, Trübsal zu blasen. Intelligente Geschäftsideen sind immer
gefragt, und diese sind es, die eine Gesellschaft voranbringen – in ihrem
Wohlstand und ihren Werten. Die sechste Kondratieff-Welle
steht – und das mag für einige überraschend sein – ganz im Sinne der
psychosozialen Gesundheit. Und an dieser Stelle kommt nun auch
die Matratze ins Spiel.
Die
Bettenindustrie ist eine sehr alte Industrie. Sie fragen sich vielleicht, was
sich am Bett in der sechsten Welle eigentlich noch verändern solle.
Ganz einfach, es soll der Gesunderhaltung des Menschen dienen. Wichtig sind
nicht mehr nur Design und neueste, oft künstliche, Materialien, die zum Teil
aus der Weltraumforschung stammen, vielmehr steht der Mensch im Mittelpunkt.
Das Schlafsystem soll sich dem Körper des
Menschen anpassen, er soll sich im Schlaf entspannen können und am Morgen aktiv und erholt aufwachen. Holzwahl, Lattenrosttechnik und Matratzen sollen
genau diesen Zielen dienen. Wussten Sie zum Beispiel, das Zirbenholz die Zahl
der Herzschläge pro Nacht um bis zu 3500 Schläge senkt? Dies ist ein Beispiel,
wie es die Firma Relax schafft, mit einfachen (und längst bekannten!) Mitteln, clever
den Sprung in die sechste Welle zu gestalten – und sie muss dazu nicht einmal
umweltschädlich ins Weltall fliegen!
Die
Findigkeit eines Unternehmens trägt nicht nur zum anhaltenden
Unternehmenserfolg bei: indem ein Unternehmen aktiv die Megatrends der sechsten
Welle nutzt, dient es auch dem Wohle der Gesellschaft. Doch Innovationen können
nicht nur neue Technologien sein, sondern auch Änderungen im Produktionsablauf
oder Optimierung der Absatzwege sein. Die Matratze steht hier nur als ein
Beispiel für viele Geschäftsideen, die sich ganz im Sinne von Kondratieff erfolgreich umsetzen lassen.
Auf geht’s,
in die sechste Welle!
Ihr Harald
Löwy